Die bündner Tier- und Pflanzenwelt hat viel zu bieten. Bedingung ist, dass man sich Zeit nimmt, denn erst wenn man sich bewegt wie ein Baum, atmet wie der Wind und geduldig ist wie ein Stein, erst dann wird man die Natur erleben.
Das ist kein indianisches Sprichwort, sondern meine Philosophie, wenn es um Naturbeobachtung geht. Es ist nicht immer ganz einfach, in der vielfältigen Landschaft Graubündens Tiere oder Vögel zu beobachten und das ist gut so. Wer sich in Geduld übt und den teilweise scheuen Bewohnern respektvoll begegnet, wird dafür mit nachhaltigen Erlebnissen belohnt.